Verkauf eines genossenschaftlichen Fruchtsaftbetriebs

 
Mit zunehmender Konzentration im Lebens­mit­tel­handel entstand auch ein Druck auf der Zu­lie­fe­rer­seite zur Bildung größerer Einheiten. Unser Mandant, ein genossenschaftlicher mittel­großer Fruchtsaftbetrieb, stand aufgrund der Ei­gen­tü­mer­struktur vor dem Problem der Fi­nan­zie­rung des weiteren Wachstums und der be­grenz­ten Be­reit­schaft der Banken, dieses Wachstum zu fi­nan­zie­ren.

Auf der anderen Seite war und ist der Markt ge­prägt durch Überkapazitäten auf der Produ­zen­ten­seite.
Im Prozess gelang es, die wesentlichen Wett­be­werbs­vorteile unseres Mandanten bestehend in der logistischen Erreichbarkeit und dem Zugang zum Rohstoff Obst herauszuarbeiten, und trotz der schwierigen Situation einen Käufer zu finden, der für die Genossen als Eigentümer und die fi­nan­zie­renden Banken eine befriedigende Lösung bieten konnte.

Die Hauptziele der genossenschaftlichen Ei­gen­tümer, ihr Obst weiterhin in einem regionalen Be­trieb verarbeiten zu können und kein weiteres Ka­pi­tal in das Unternehmen nachführen zu müssen, wurden erreicht.

Zurück