Verkauf eines mittelständischen Härtereiunternehmens

 
Unser Mandant hatte vor knapp 30 Jahren das Unternehmen im Rahmen eines Management-Buy Outs von seinem damaligen Arbeitgeber, einem Großkonzern, erworben und führte das Unternehmen seitdem als Alleineigentümer erfolgreich weiter. Aufgrund seines Alters und fehlender Nachfolger in der Familie wollte er sein Unternehmen rechtzeitig in dritte Hände geben, um die Firmennachfolge insbesondere für seine langjährigen Mitarbeiter zu sichern.

Im Rahmen eines selektiven Prozesses wurden von uns sukzessive mehrere strategische Unternehmen mit ähnlichem Hintergrund angesprochen und auch reine Management-Buy In-Kandidaten mit einbezogen. Die Härtereibranche ist insbesondere durch kleinere, eigentümergeführte Unternehmen mit überschaubarer Finanzkraft geprägt. Nur wenige Unternehmen verfügen über mehrere Standorte oder sind Teil eines größeren Verbundes, z.B. eines Stahlunternehmens.
Als „bestes“ Unternehmen sowohl hinsichtlich des Kaufpreises als auch der strategischen Ausrichtung stellte sich ein ebenfalls familiengeführtes Unternehmen aus der Branche heraus, bei der der Nachfolgeprozess innerhalb der Familie bereits erfolgreich stattgefunden hatte. Dieses Unternehmen war ebenfalls ursprünglich als Management-Buy Out aus einem Großkonzern entstanden, wodurch sich der Kreis schloss. Der Käufer führt das Unternehmen am gleichen Standort mit den vorhandenen Mitarbeitern als eigenständigen Unternehmensteil weiter. Die Transaktion wurde in enger Zusammenarbeit mit dem langjährigen Steuerberater des Verkäufers durchgeführt.

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